Haub vermisst

Der Tengelmann-Chef und Milliardär, Karl Ervian Haub, aus Köln ist seit Samstag verschwunden. Er ist alleine zu einer Skitour am Matterhorn aufgebrochen und bis auf ein letztes Handysignal, weiß niemand wo der 58jährige verblieben ist. Die Tengelmann Erben zählen zu den 100 reichsten Familien der Welt, unternehmen jetzt alles um Karl Haub zu finden.

Haub vermisst (Foto: SAT.1 NRW)

 Bild: SAT.1 NRW,

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Der Milliardär ist leidenschaftlicher Ski-Fahrer. Er trainierte in Zermatt für ein traditionelles Ski-Tourenrennen, das in diesem Youtube Werbevideo zu sehen ist. Das könnte dem Milliardär zum Verhängnis geworden sein.
Karl Erivan Haub bricht Samstag morgen alleine auf. Auf jetzt ausgewerteten Überwachungsvideos können die Bergretter ihn da noch sehen auf der Bergstation Klein Matterhorn – sein Handy sendet schließlich abends das letzte Signal.
Dann verliert sich seine Spur.
Sebastian Balaresque aus Gelsenkirchen kennt sich dort aus. Er macht seit 20 Jahren Ski-Touren in dem Gebiet.

„Gerade auf einem Gletscher muss man zu Zweit gehen.“, erklärt der Experte.

Möglicherweise hat sich der Chef der Mülheimer Tengelmann Gruppe überschätzt.

Die Retter vermuten zwei Szenarien:
Entweder eine Lawine oder Karl Erivan Haub ist in eine Gletscherspalte gestürzt.

Ein Arzt sagte heute: Man sehe nur noch eine minimale Chance ihn lebend zu finden.

Eine Rettung erscheint aktuell unglaublich schwierig. Das erklrät die Kantonspolizei heute in Zermatt.

Karl Erivan Haub ist der Chef des Mülheimer Tengelmann Konzerns: Dazu gehören unter anderem auch Netto und Kik. 215 Tausend Mitarbeiter bangen nun mit der Familie um sein Leben.

Dieser Beitrag ist in der Sendung vom 11.04.2018 erschienen. Das zugehörige Video ist am Tag der Sendung ab ca. 19:00 verfügbar.

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