Themen-Überblick: Gesellschaft und Soziales

Duisburg warnt vor Böllern
Duisburg, Mit drastischen Social-Media-Videos zeigt die Polizei Duisburg, welche Verletzungen Böller verursachen können. Vor allem durch illegale Knallkörper. Sprengstoffermittler berichten häufig von schweren Verletzungen, gerade bei Kindern. Pyrotechniker Wolfgang Stabe aus Bochum hält die Darstellung für überzogen, warnt aber ebenfalls vor Gefahren. Nach aktuellen Unfällen mit legalem Feuerwerk setzen Polizei und Experten auf mehr Aufklärung. weiter…

Nikolaus kommt vom Himmel – Klinikaktion in Mönchengladbach
Mönchengladbach, Ein fliegender Nikolaus sorgt in Mönchengladbach für strahlende Kinderaugen: 50 Meter seilte sich Feuerwehrmann Peter als Nikolaus vom Dach des Elisabeth-Krankenhauses ab. Begleitet wurde er von Kollegen als Superman, Spiderman und Rentier. Für Kinder wie die zehnjährige Miray war das eine willkommene Abwechslung im Klinikalltag. Zum Abschluss besuchten die Weihnachtshelden die Kinderstation – ein Moment, den hier wohl niemand so schnell vergisst. weiter…
Was Deutschland 2025 am meisten gegoogelt hat
Von „Labubu“ bis „Bundesliga-Ergebnisse“ – Google hat die meistgesuchten Begriffe des Jahres veröffentlicht. Der kleine Monster-Trend belegt Platz zehn in Deutschland. In NRW interessierten sich die Menschen besonders für regionale Themen, Wetterwarnungen und politische Entscheidungen. Die Suchbegriffe zeigen: 2025 war digital alles andere als langweilig. weiter…
XXL-Striezel für den guten Zweck
Kaarst, Neuss, In Kaarst hat die Bäckerei Puppe erneut den längsten Striezel der Region gebacken. Das Gebäck ist 37 Meter lang und wird Stück für Stück verkauft. Der Erlös von insgesamt 3.000 Euro geht an ein Hospiz und eine Senioreninitiative. Die Tradition hat in der Region inzwischen festen Platz im Advent. Für viele Kundinnen und Kunden gehört der erste Adventssamstag fest zum sogenannten „Striezel-Wochenende“. Auch im kommenden Jahr soll die Aktion fortgesetzt werden. weiter…
Ein Burger gegen die Inflation
Bochum, In Bochum verkauft Gastronom Nu Dogan Burger für 3,99 Euro – deutlich unter dem üblichen Preis. Er will damit ein Zeichen gegen steigende Lebenshaltungskosten setzen und Familien ermöglichen, gemeinsam essen zu gehen. Dogan spart bei Miete und Betriebskosten, setzt aber auf frische Zutaten. Sein Konzept: faire Preise statt hoher Marge. Während viele Betriebe in NRW wegen gestiegener Energie- und Einkaufskosten erhöhen mussten, geht er den entgegengesetzten Weg – und wird dafür mit großem Zuspruch belohnt. weiter…
Gemeinsame Weihnachtsmarkt-Streife: Polizei Düsseldorf bekommt Hilfe aus Den Haag
Am Black Friday und mitten in der Weihnachtsmarktsaison verstärkt die Polizei Düsseldorf ihre Präsenz – gemeinsam mit Kollegen aus Den Haag. Seit 27 Jahren warnen die gemischten Streifen Besucher vor Taschendieben und klären über Gefahren auf. weiter…
RWE startet Hausverkauf: Gerettete Braunkohle-Dörfer sollen wiederbelebt werden
In Erkelenz startet heute die Wiederbelebung der fünf Dörfer um den Tagebau Garzweiler. Die ersten 25 von RWE zurückgekauften und vor dem Abriss bewahrten Häuser gehen wieder in den Verkauf, die Exposés sind online. Das Vorkaufsrecht der früheren Bewohner ist abgelaufen, dennoch haben Menschen aus Erkelenz oder mit Arbeitsplatz dort weiter Vorrang. Insgesamt sollen über 500 Häuser zurück auf den Markt kommen. weiter…
Zeitzeuge wird Internetstar: 103-Jähriger teilt auf YouTube Erinnerungen aus dem Krieg und warnt
Ein zweistündiges YouTube-Video, in dem der 103-jährige Jochen Schmidt aus Essen seine Erlebnisse als junger Soldat im Zweiten Weltkrieg schildert, berührt mittlerweile über 100.000 Zuschauer. Seine drastischen Erinnerungen – etwa von einem Kameraden, dem im Panzer der Kopf abgerissen wurde – machen ihn überraschend zum YouTube-Star. Schmidt, der 1941 eingezogen wurde, blickt mit großer Sorge auf den Krieg in der Ukraine. Seine Botschaft ist klar: „Nie wieder Krieg.“ Er hofft, jungen Menschen damit einen neuen Blick auf Gewalt und Verantwortung zu geben. Trotz seines hohen Alters plant er bereits einen zweiten Video-Teil, um weiter an die Sinnlosigkeit des Krieges zu erinnern. weiter…
Bahnfahren für jedermann? Weg zur Bahn oft nicht barrierefrei
Gerd Kozky ist fast blind und findet an vielen Haltestellen in NRW keine Leitstreifen, die ihm Orientierung und Sicherheit geben. Besonders an kleineren Bahnhöfen fehlen die oft komplett. Die Bahn rüstet oft nur bei Modernisierungen nach – viel zu langsam, kritisiert Gerd. Bis seine Station in Gerresheim ausgestattet wird, bleibt jeder Weg zum Gleis für ihn gefährlich. weiter…
