Tiere in Not

Monika Schwarick nimmt kranke und verwaisten Tiere bei sich auf. Doch sie hat Rheuma und kann sich nur noch mit starken Schmerzmitteln um ihre Tiere auf ihrem Hof in Niederkrüchten kümmern. Macht sie so weiter, sitzt sie bald im Rollstuhl, sagt ihr Arzt. Jetzt hofft sie auf ehrenamtliche Hilfe oder Spenden.

Tiere in Not (Foto: SAT.1 NRW)

 Bild: SAT.1 NRW,

Sie wollen Monika Schwarick und ihren Tieren helfen?

Hier finden Sie alle Möglichkeiten, um sie finanziell zu unterstützen.

Wenn Sie ehrenamtliche Arbeit leisten wollen oder noch andere Hilfe anbieten können, melden Sie sich telefonisch an Monika Schwarick unter: 0175 / 94 19 938.

Zu unserem Beitrag bieten wir einen Service für Hörgeschädigte an.
Lesen Sie den Text unseres Beitrages hier nach:

Rasputin – Er wurde aus einem Zirkus gerettet, Wilma entging nur knapp dem Schlachter und auch Wuschel fand auf dem Hof von Monika Schwarick ein neues zu Hause. Seit 10 Jahren kümmert sich die 62 jährige in Niederkrüchten um über 100 kranke und verwaiste Tiere. Doch der Rentnerin und Rheuma-Patientin schwinden zunehmend die Kräfte – Wenn sie so weitermacht, wie bisher, dann wird sie im Rollstuhl landen und das wäre das Ende ihres Tierschutzvereins.

Monika Schwarick sagt: „Das kann man gar nicht beschreiben, also so ein Gefühl wünscht man dem schlimmsten Feind nicht. Die Tiere sind wie meine Kinder. Sie wissen nicht, was mit ihnen passiert. Deswegen weiß ich jetzt nicht mehr ein noch aus.“

Monika kann nur noch mit starken Schmerzmitteln arbeiten. Trotzdem zählt für sie nur eins: Das Wohl ihrer geliebten Tiere. Damit die nicht beim Schlachter landen, sucht sie dringend nach Unterstützung auf dem Hof.

„Das ist mein größter Wunsch. Das wären sämtliche Weihnachtsfeste, die ich noch erleben kann, zusammen. Also was Schöneres gibt es nicht. Wie gesagt, die Tiere sind genau wie meine Kinder.“

Ställe ausmisten, die Tiere versorgen, Gehege in Schuss halten – die kranke Monika kann das bald nicht mehr – ist auf ehrenamtliche Helfer oder Spenden angewiesen um ein paar starke Hände einzustellen. Was sonst mit Rasputin, Wilma, Wuschel und den andere Tieren hier in Niederkrüchten passiert – Monika will sich das erst gar nicht ausmalen.

Dieser Beitrag ist in der Sendung vom 27.04.2018 erschienen. Das zugehörige Video ist am Tag der Sendung ab ca. 19:00 verfügbar.

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