Sicherheit zum Katholikentag

Ab nächste Woche Mittwoch werden tausende Menschen in Münster erwartet – zum Katholikentag. Ein großes Ereignis, bei dem sich viele Menschen Sorgen um die Sicherheit machen. Denn die schrecklichen Bilder von der Amok-Fahrt in Münster vor ein paar Wochen sind noch in den Köpfen der Menschen. Heute wurde das Sicherheitskonzept vorgestellt. Wie das aussieht, zeigen wir hier.

Sicherheit zum Katholikentag (Foto: SAT.1 NRW)

 Bild: SAT.1 NRW,

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Genau hier, wo heute noch Autos fahren werden ab kommenden Mittwoch Straßensperren stehen.
Nach dem Münsteranschlag wurde das Sicherheitskonzept nochmal genau unter die Lupe genommen. In der Innenstadt wurden zwei Straßensperren verschoben und es wurde weiter aufgerüstet. Eine dritte Straßensperre soll mehr Sicherheit garantieren.

Roland Vilsmaier sagt: „Die Innenminister haben es selbst gesagt: komplette Sicherheit gibt es nicht. Auch nicht beim Katholikentag. Wie bei jeder anderen Großveranstaltung auch. Restunsicherheit bleibt.“

Katja aus Münster entspannt heute am Schlossplatz. Hier laufen schon die Aufbauarbeiten für den Abschlussgottesdienst. Zwar hat sie diese Bilder noch vor Augen, aber will sich dadurch nicht einschüchtern lassen.

„Man muss sich auch noch frei bewegen können. Wenn jetzt überall alles abgesperrt wird… es wird immer Wege geben wie Leute die anderen weh tun wollen es schaffen. Ich finde es ist gut ne gewisse Sicherheitsvorkehrung zu treffen, aber man darf es nicht übertreiben.“

40.000 Besucher werden nächste Woche in Münster erwartet. Und sicher soll er auch sein.

Dieser Beitrag ist in der Sendung vom 03.05.2018 erschienen. Das zugehörige Video ist am Tag der Sendung ab ca. 19:00 verfügbar.

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