Themen-Überblick: Wirtschaft

Thyssenkrupp zurück in der Gewinnzone (Foto: SAT.1 NRW)

Thyssenkrupp zurück in der Gewinnzone

Thyssenkrupp schreibt nach dem Milliardenverlust im Vorjahr wieder Gewinn und schließt das Geschäftsjahr 2024/25 mit 532 Millionen Euro ab. Ein wichtiger Grund ist der Verkauf eines Spezialstahl-Herstellers in Indien. Der Umsatz sank zwar um sechs Prozent auf 32,8 Milliarden Euro, vor allem wegen geringerer Nachfrage und niedrigerer Preise. Für das neue Jahr erwartet der Konzern stabile Erlöse und setzt weiter auf Umbau, grüne Technologien und eine Sanierung der Stahlsparte. weiter…
Weihnachts-Preise im Supermarkt steigen (Foto: SAT.1 NRW)

Weihnachts-Preise im Supermarkt steigen

Viele Weihnachtsklassiker werden teurer, besonders Fleisch. Rinderrouladen kosten etwa 15 Prozent mehr als im Vorjahr, auch Eier und Milch legen zu. Entlastung gibt’s bei Butter und Kartoffeln. Der Festtagsbraten könnte kleiner ausfallen. Dafür bleibt mehr Budget fürs Backen. weiter…

Studie: Hälfte der Bürgergeld-Empfänger sucht keinen Job

Mehr als die Hälfte aller Bürgergeld-Empfänger sucht laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung nicht aktiv nach Arbeit. Häufige Gründe: Krankheit, Überforderung – aber auch fehlende Motivation. Fachleute fordern, die Jobcenter besser auszustatten und die Unterstützung gezielter auf gesunde, arbeitsfähige Menschen auszurichten. weiter…

Milliarden-Entlastung für Steuerzahler beschlossen

Der Bundestag hat ein Steuerpaket mit jährlichen Entlastungen von rund fünf Milliarden Euro beschlossen. Pendler profitieren ab Januar von einer höheren Pauschale – 38 statt 30 Cent pro Kilometer. Auch Ehrenamtliche und Spender werden steuerlich bessergestellt. Besonders freut sich die Gastronomie: Für Restaurants sinkt die Umsatzsteuer von 19 auf 7 Prozent. Ob das auch für günstigere Preise sorgt, bleibt offen. weiter…

Weihnachtsbeleuchtung wird vielerorts zum Kostenthema

Essen, Ruhr, In vielen Städten erstrahlen die Straßen derzeit im weihnachtlichen Glanz. Doch die festliche Beleuchtung hat ihren Preis. Steigende Energie- und Materialkosten belasten Kommunen, Händler und Initiativen gleichermaßen. Mancherorts wird bereits der Stecker gezogen oder die Beleuchtungsdauer verkürzt, um Strom zu sparen. Die Entscheidung, wie viel Licht sich eine Stadt leisten kann, fällt unterschiedlich aus. Während große Städte in NRW auf effiziente LED-Technik setzen, verzichten kleinere Gemeinden teilweise ganz auf großflächige Illumination. weiter…

Arbeitslosenzahlen im November

In NRW ist die Arbeitslosenzahl im dritten Monat in Folge gefallen: 765.700 Menschen sind ohne Job, rund 1,3 Prozent weniger als im Oktober. Die Quote liegt nun bei 7,6 Prozent – bleibt aber klar über Vorjahresniveau. Gründe sind unter anderem weniger neue Stellenangebote. Besonders schwierig ist die Lage für Menschen ohne Ausbildung. In den Wintermonaten erwartet die Arbeitsagentur wieder einen leichten, saisonbedingten Anstieg. weiter…

Ford Köln startet historischen Stellenabbau: Abfindungen teils über 100.000 Euro

Bei Ford in Köln beginnt einer der größten Stellenabbau-Prozesse der letzten Jahre. Ab heute erhalten Mitarbeiter ihre Abfindungsangebote – teils über 100.000 Euro, berechnet nach Alter, Betriebszugehörigkeit und Familienstand. Sie haben drei Monate Zeit zu entscheiden, ob sie freiwillig gehen. Grund sind schlechte Verkaufszahlen der E-Modelle Capri und Explorer sowie die Umstellung auf eine einzige Fertigungsschicht. Die Zukunft des Kölner Standorts bleibt unklar. weiter…

Streit ums Geld: NRW stellt Haushalt 2026 vor

Der NRW-Haushalt 2026 sorgt für heftige Debatten. Finanzminister Optendrenk setzt auf Investitionen in Bildung, Kommunen, Sicherheit und Wirtschaft. 43 Milliarden Euro fließen in Kinder und Schulen, außerdem gibt es mehr Geld für Kultur. Kritik kommt von SPD, AfD und FDP. Unter anderem wegen 120 Millionen Euro weniger Geld für Hochschulen. Bürger wünschen sich vor allem Investitionen in Schulen, Gesundheit und Pflege. weiter…

Sperrung am Kölner Hauptbahnhof aufgehoben

Köln, Nach zehn Tagen Stillstand rollen die Züge wieder durch den Kölner Hauptbahnhof – doch ein Softwarefehler im neuen Stellwerk sorgt direkt für die nächste Sperrung. NRW-Ministerpräsident Wüst übt scharfe Kritik an der Deutschen Bahn. weiter…