Schwangere und Kind gestorben: Revision

Eine Apothekerin in Köln wurde wegen fahrlässiger Tötung und unterlassener Hilfeleistung zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt. Die Staatsanwaltschaft forderte eine höhere Strafe wegen versuchten Mordes und hat nun Revision eingelegt. Der Vorwurf: Die 52-jährige Apothekerin soll versehentlich eine giftige Substanz in einen Glukosebehälter gefüllt haben, was tragischerweise zum Tod einer schwangeren 28-Jährigen und ihres Kindes führte. Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe wird nun den Fall erneut prüfen.

Schwangere und Kind gestorben: Revision (Foto: SAT.1 NRW)

 Bild: SAT.1 NRW,

Kölner Apothekerin vor Bundesgerichtshof: Revision nach tragischem Vorfall

Dieser Beitrag ist in der Sendung vom 04.10.2023 erschienen. Das zugehörige Video ist am Tag der Sendung ab ca. 19:00 verfügbar.

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