Staatskanzlei-Sanierung: Viel Wirbel, kein Bestechungsvorwurf
Teure Bauarbeiten, Razzien, Ermittlungen – rund um die Sanierung der Staatskanzlei in Düsseldorf gab es viel Wirbel. Im Raum stand der Verdacht auf massive Schmiergeldzahlungen. Doch nun die Kehrtwende: Die Staatsanwaltschaft teilt mit, dass bislang keine Beweise für Bestechung vorliegen. Auch ein unabhängiger Bericht von Wirtschaftsprüfern entlastet das Projektteam. Heißt: Möglicherweise wurde schlicht unsauber gearbeitet – nicht kriminell. Die Baufirma selbst steht aber weiter unter Verdacht.

Bild: SAT.1 NRW,