IS-Rekrutierer Abu Walaa soll abgeschoben werden – Gericht sieht weiter konkrete Gefahr
Er war einer der führenden Köpfe der deutschen IS-Szene: Abu Walaa, verurteilt wegen Terrorunterstützung und Rekrutierung junger Islamisten, will nicht in den Irak abgeschoben werden – doch das Verwaltungsgericht lehnt seine Klage ab. Trotz sieben deutscher Kinder überwiege das Sicherheitsinteresse des Staates, so die Richter. Sein Aufenthaltstitel ist erloschen. Sollte er nicht freiwillig ausreisen, droht die Zwangsausweisung. Ein separates Abschiebeverfahren läuft.

Bild: SAT.1 NRW,